Karfreitag: Jesus liebt uns (und die Katzen)

Karfreitag steht für das Leiden Jesu Christi am Kreuz, und er ist seitdem fest als Feiertag verankert.

 

gina-und-jerry-karfreitag-2023.jpgWir alle freuen uns ab Karfreitag auf ein paar Tage des Ausruhens, der Besinnlichkeit und einer guten Zeit mit der Familie und mit unseren Tieren.

Aber was bedeuten eigentlich Tiere und insbesondere Katzen im christlichen Glauben?

Jesus hat jedenfalls Tiere geliebt und ihnen geholfen, aber wie steht es denn mit der Heiligen Schrift?

Ca. 130 Tiere (wie Lamm, Taube, Rind…) bevölkern die Bibel, denn “Menschen und Tiere lebten in einer Schicksalsgemeinschaft”. Die Bibel macht generell deutlich, dass Gott das Leben von Tieren hoch einstuft.
Die explizite Erwähnung von Katzen findet sich in der Bibel jedoch nicht, obwohl zu ihrer Entstehungszeit Katzen und ihre wertvollen Dienste als Mäusejäger, die die Kornvorräte schützten, schon längst bekannt waren. Lediglich im apokryphen Buch Baruch findet die Katze im Zusammenhang mit der Anbetung von Götzen in der Stadt Babel Erwähnung. Vermutlich eine Anspielung auf die ägyptische Katzengöttin Bastet, aber Ägypten war verhasst und der dort herrschende Götzenglauben von den Christen nicht erwünscht.

Auch die christliche Inquisition hat später viel “Schaden” verursacht, denn Katzen wurden als Hexentiere eingestuft und sie wurden massenweise getötet. Krass ist, dass diese Massentötungen womöglich zur Pest führten, was ja auch irgendwie logisch ist, denn Nager, also natürliche Beutetiere der Katzen, waren die Überträger dieser Bakterien-Infektionskrankheit. Dennoch ein Ursprung dafür, warum vor allem sogar noch heute schwarze Katzen angeblich Unglück bringen sollen.

Wir alle wissen, das ist Quatsch! Weder eine schwarze Katze bringt Unglück, noch ist sie ein von Gott un-gesegnetes Wesen. Aber die Menschen gehen oft mit ihnen so um, als hätten sie keine Seele! So kommt es uns jedenfalls vor, wenn wir Katzen aufnehmen, die gefunden oder einfach sich selbst überlassen wurden. Darunter sind oft bereits an Menschen gewöhnte Tiere, und wir sind immer wieder fassungslos, dass sie niemand vermisst.

Seit Beginn der Corona-Zeit vermerken wir einen stetigen Anstieg an Zugängen und es war noch nie so schlimm wie derzeit. Unsere Station ist übervoll und wir kommen gar nicht mehr hinterher, über alles zu berichten. So viele Katzen sind es, die wir derzeit aufnehmen müssen, viele davon krank, behindert, alt. Aber alle haben DEFINITIV eine Seele und ALLE brauchen unsere Hilfe!

Wir werden an Ostern kaum Zeit für uns oder zum Feiern haben, denn wir sind Rund-um-die-Uhr für die Katzen da. Wir werden Euch in unserem Ostergruß am kommenden Sonntag berichten, wie es derzeit bei uns zugeht!

Solange helft uns bitte mit Futter-/Geldspenden oder auch einem Pflegeplatzangebot (im Raum Karlsruhe).

Das ist das Christlichste was ein Mensch überhaupt tun kann - für andere da zu sein - selbst wenn es eine Katze ist ... und Jesus freut sich bestimmt darüber, denn auch dafür ist er "heute" gestorben!

Geldspenden über PayPal ist das Einfachste, bitte “an Freunde “senden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

oder auf unser Spendenkonto bei der BBBANK KARLSRUHE
IBAN: DE12 6609 0800 0003 7660 47BIC: GENODE61BBB

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Danke schön für Eure Unterstützung! Habt einen gemütlichen Karfreitag.